Beweidungsprojekt Frankenau

Haltergemeinschaft Hinterwälder Rind

Hinterwälder Rinder
Foto: Klaus Bogon

Der Zuchtbulle Seppl aus dem Zoo Gelsenkirchen ist  Anfang Dezember in Frankenau eingetroffen und soll bei der Herde der Hinterwälder Rinder für Nachwuchs sorgen.

Bericht in "Der Westen"

Video von der Verladung auf der Instagram Seite des Zoos Gelsenkirchen


Naturschutz und Landwirtschaft gehen gemeinsam

Um unserer einzigartige, strukturreiche Kulturlandschaft in Frankenau zu erhalten, muss sie genutzt werden. Wertvolle Feuchtwiesen, Magerrasen und Heiden werden von der NABU-Gruppe Frankenau seit 1990 erworben. Die Lebensräume sollen durch traditionelle Heugewinnung und extensive Beweidung erhalten werden. Ein Beweidungsprojekt mit Rindern in Muttertierhaltung gehört dazu. Die Kälber verbleiben ganzjährig in der Herde und trinken die Milch der Muttertiere. Zugefüttert wird in den Wintermonaten mit Heu von den gepflegten Flächen. Mähgut von Feuchtwiesen wird auch als Stalleinstreu genutzt. Eine geeignete Rinderrasse war schnell gefunden: das Hinterwälder Rind.

Bericht vom Hessischen Rundfunk über das Projekt im Rahmen der Sendung "Die Ratgeber": Serie 'Tierzüchter in Hessen' | Wilde Rinder – Rettung einer bedrohten Haustierrasse. Anzusehen in der ARD Mediathek.